Bei herrlichem Wetter trafen sich die Hundeführer, Verbandsrichter und Helfer, um 9 Uhr an der Fischerhütte des ASV Heinitz, im Forstrevier Langenkopf zur Brt.-Prüfung. Beim Eintreffen der Teilnehmer zogen diese gleich Ihre Startnummer zu der jeweiligen Gruppe und mit etwas Verspätung wurden die Füchse der Teilnehmer ausgelegt. Die Richter wurden durch die Revierführer mit den örtlichen Gegebenheiten vertraut gemacht. Die Begrüßung erfolgte durch die LG-Vorsitzende Brigitte Colling, die heute selbst ihre Weimaranerhündin Lilly zur Prüfung führte. Die offene Richterbesprechung erfolgte durch den Prüfungsleiter Theo Kreutzer. Gemeldet waren 15 Hunde, 9 Weimaraner, 3 KLM und 3 DD, die alle zur Prüfung angetreten waren. Kurz vor Ablauf der 2 Stunden Liegedauer begaben sich die Richter mit den Revierführern zu ihren Standorten und die Prüfung konnte um 11:15 Uhr beginnen. Um13:30 Uhr, waren alle Teilnehmer durch. Von den 15 gestarteten Hunden hatten 9 bestanden, der Rest konnte das Prüfungsziel nicht erreichen. Die Hunde arbeiteten teilweise sehr schnell, andere wiederum nutzten die vorgegebene Zeit fast vollständig aus. Auch das Vorkommen von Rehwild und frisch gebrochenes Gelände durch Schwarzwild konnte die Hunde während der Arbeit nicht beeindrucken. Während dem Mittagessen in der Fischerhütte wurden die Formalitäten erledigt und im Anschluss wurden die Urkunden durch den Prüfungsleiter an die Hundeführer überreicht. Eine gut organisierte Prüfung war zu Ende. Leider hatten Teilnehmer Prüfungsfüchse mitgebracht, die absolut nicht in Ordnung waren und nicht benutzt werden konnten. Ein Austauschen der Füchse war möglich da einige Teilnehmer 2 Füchse mitgebracht hatten. Von mir wurden alle Hundeführer nochmal daran erinnert, dass nur einwandfreies Prüfungswild bei allen Prüfungen verwendet werden kann.
Die Teilnehmer, die teilweise sehr weit angereist waren, konnten, sich nun auf den Heimweg begeben.
Wmh und Horüdo
Werner Thom
Landeshundeobmann VJS